Die Jugendstilvilla an bester Zürcher Lage im Englischviertel, temporär als Schulhaus genutzt, wurde durch die Sanierungsarbeiten in seine ursprüngliche Nutzung zurückgeführt. Zusätzlich wurde das Dach- sowie Souterraingeschoss ausgebaut und hierdurch eine maximale Ausnutzung des qualitativ hochwertigen Wohnraums geschaffen.
Da die Zwischennutzung als Schulhaus die ursprünglichen, historischen Materialien und Oberflächen annährend ganzheitlich zerstörte, ist der Umbau als eine geschmackvolle Nachempfindung zu interpretieren. Stuck an den Decken, Parkett am Boden und hölzerne Wandverkleidungen wurden unter Berücksichtigung vom Einsatz zeitgemässer Baumaterialien, bauphysikalischen Anforderungen sowie gesetzlicher Vorlagen als Gestaltungsmittel und in Anlehnung an des Vergangene verwendet.